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Digitalisierung

Zeiterfassung Software vs. Excel: Wann sich der Wechsel wirklich lohnt

Viele KMUs nutzen noch Excel zur Zeiterfassung – doch das kostet oft mehr Zeit und Nerven, als es spart. Erfahre, wann sich der Umstieg auf eine digitale Zeiterfassung mit Software wirklich lohnt und welche Vorteile Du für Dein HR-Team und Deine Mitarbeitenden gewinnst.
Veröffentlich am
5.11.2025
Unterhaltung zwischen zwei Mitarbeitenden am Schreibtisch

Zwischen Excel-Chaos und Effizienz – wo steht Dein Unternehmen?

Wenn Dein Unternehmen wächst, kennst Du das Problem: Zu Beginn funktioniert die Zeiterfassung mit Excel erstaunlich gut – ein paar Tabellen, ein paar Formeln und fertig. Doch mit mehr Mitarbeitenden, hybriden Arbeitsmodellen und steigenden Anforderungen wird aus der simplen Tabelle schnell ein fehleranfälliges Monster. Stunden fehlen, Formeln brechen, Versionen überschreiben sich. Spätestens dann stellst Du Dir die Frage: Geht das nicht einfacher?

Genau hier lohnt sich ein Blick auf den Vergleiche Zeiterfassung mit Softwaren vs. Excel.

Warum Excel an seine Grenzen stößt

Excel ist flexibel, keine Frage. Aber Zeiterfassung ist mehr als reine Stundenbuchung – sie bedeutet Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Rechtssicherheit. Seit dem EuGH-Urteil zur Arbeitszeiterfassung müssen Unternehmen Arbeitszeiten systematisch dokumentieren. In Excel ist das theoretisch möglich, praktisch jedoch zeitaufwendig und fehleranfällig.

Ein Beispiel aus der Praxis: In einem Unternehmen mit 80 Mitarbeitenden sammelt die HR jeden Monat 80 Excel-Dateien, prüft Formeln, kontrolliert Pausenzeiten und überträgt die Werte manuell in die Lohnabrechnung. Das kostet viele Stunden – Zeit, die an anderer Stelle fehlt. Hinzu kommt das Risiko von Zahlendreher oder veraltete Versionen, die schnell zu falschen Abrechnungen führen können, die teuer werden.

Digitale Zeiterfassung: Mehr Effizienz, weniger Aufwand

Digitale Zeiterfassungssysteme – wie beispielsweise Personio – automatisieren die gesamte Erfassung von Arbeitszeiten, Überstunden und Abwesenheiten. Mitarbeitende tragen ihre Zeiten selbst ein und HR sieht in Echtzeit, wer wann arbeitet oder im Urlaub ist.

Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert Fehler erheblich. Zudem lassen sich moderne Systeme direkt mit Lohnabrechnung, Urlaubsverwaltung oder Projektplanung verbinden. So entsteht ein durchgängiger, automatisierter HR-Prozess – ganz ohne Excel-Chaos.

Ein Praxisbeispiel: Ein IT-Unternehmen mit 150 Mitarbeitenden wechselt von Excel zu Personio. Das HR-Team spart seitdem rund 10 Stunden pro Monat und profitiert von mehr Transparenz. Mitarbeitende sehen auf einen Blick ihre Arbeitszeiten, Resturlaubstage und Überstundenstände.

Wann der Zeitpunkt zum Wechsel gekommen ist

  • Wachsende Teams: Ab etwa 20-30 Mitarbeitenden wird Excel unübersichtlich – automatisierte Systeme arbeiten hier deutlich effizienter.
  • Fehler und Nachfragen häufen sich: Wenn Korrekturen zur Routine werden, ist das System überfordert.
  • Steigende rechtliche Anforderungen: Eine revisionssichere, gesetzeskonforme Dokumentation gelingt nur mit geeigneter Software.

Kosten-Nutzen-Faktor: Software rentiert sich schnell

Ja, Zeiterfassungssoftware kostet Geld, aber sie spart deutlich mehr: weniger manuelle Arbeit, weniger Fehler, mehr Transparenz. Die Investition amortisiert sich meist schon nach wenigen Monaten.

Ein oft unterschätzter Effekt: zufriedene Mitarbeitende.

Eine einfache, faire und transparente Zeiterfassung stärkt das Vertrauen und entlastet das ganze Team. Niemand muss mehr Zeiten nachtragen oder Tabellen durchforsten – das verbessert direkt die Unternehmenskultur.

Fazit: Excel war gestern, Zeiterfassung heute ist digital

Excel ist ein großartiges Tool – nur nicht für die Zeiterfassung in wachsenden Unternehmen. Wer HR entlasten, Prozesse vereinfachen und rechtssicher arbeiten will, kommt an einer digitalen Lösung nicht vorbei.

Kurz gesagt: Je früher Du umsteigst, desto schneller profitiert Dein Unternehmen in Zeit, Transparenz und Zufriedenheit.

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Jessica Klein

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